15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten

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  • Gauck grösser als Jesus C.

    carokann, 21.02.2012 08:31, Reply to #349

    http://www.taz.de/Linke-und-Migranten-zu-Gauck/!88106/

    Auch Kirchenkollegen wie der Theologe und Ex-DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer sehen Gauck kritisch: "Er singt ein Loblied auf die Freiheit. Ich vermisse das Loblied auf die Gerechtigkeit", so Schorlemmer zur taz. "Denn es gibt zu viele, die sich Freiheit nicht leisten können." Er kritisiert, dass sich Gauck "zur Erlöserfigur stilisieren" lasse. "Unser Herr Jesus Christus erscheint gegen ihn klein", ätzt Schorlemmer - und gibt zu, ihm sei "Klaus Töpfer, der einen weiteren Horizont hat, in diesem Amt viel lieber gewesen".

  • Gauck als Redner

    carokann, 21.02.2012 08:51, Reply to #351
  • RE: Gauck: Der grünste Präsident aller Zeiten

    sorros, 21.02.2012 09:20, Reply to #348

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum ihr alle meckert.

    Wer meckert denn, außer drui und caro?

    Ich finde Gauck super als Bundespräsident!

  • Der grünste Präsident aller Zeiten - ausser für Ströbele und Kilic

    ronnieos, 21.02.2012 10:12, Reply to #353

    Wer meckert denn, außer drui und caro?

    .. das ist normal ... zumindest ein Teil

    Ich finde Gauck super als Bundespräsident!

    Ein immer grösserer Teil der Grünen aber nicht -

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13878478/Die-Gruenen-streiten-ploe tzlich-ueber-Joachim-Gauck.html

    - und einige vertun sich gewaltig, in dem sie eine Gesinnungsinqusitions veranstalten wollen.

    Zitat:

    Mehr als zwei Drittel der Deutschen unterstützen eine Wahl Joachim Gaucks zum Bundespräsidenten. Trotzdem regt sich bei den Grünen überraschend Widerstand.

    <!-- text -->

    Grummeln nach der Einigung: Grüne, Linke und Zuwanderer ziehen die Eignung Joachim Gaucks für das Amt des Bundespräsidenten in Zweifel. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele verlangte von Gauck am Dienstag Erklärungen zu Äußerungen über Hartz IV, die Occupy-Bewegung und den ehemaligen Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin.

    Der Grünen-Fraktionssprecher für Integration, Memet Kilic, nannte Gauck nicht wählbar. Der frühere DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer warf dem Kandidaten von Union, SPD, FDP und Grünen vor, nur ein Thema zu kennen.
    [der Kilic sollte sich in Fraktionssprecher für Inquisition umbenennen]
    Ströbele sagte der "Frankfurter Rundschau", Gauck habe den Finanzkapitalismus verteidigt, Sarrazins zuwanderungskritische Thesen mutig genannt und die Nöte sozial Schwacher kleingeredet. Ob er in der Bundesversammlung für Gauck stimmen werde, hänge von dessen Erklärungen ab, sagte Ströbel
    Die spinnen!
    Dieses Ansinnen verstösst gegen die politische Kultur.  U.a. ist es Usus, dass sich die Kandidaten vor der Wahl, nicht in "Wahlkämpfe" stürzen, d.h. Zurückhlatung mit Erklärungen, Interviews usw.
    Es ist das gute Recht (und wenn sich treu bleiben will sogar seine Pflicht) von Ströbele in der Bundeseversammlung NICHT für Gauck zu stimmen.  Who cares ?
    PS:  Die verwechseln da einiges:
    Ein Kandiat "aller"  Parteien (ausse links-pirat) kann nicht die Position aller vertreten. Das ist nun mal so. Und genau, das war der Fehler der Inszenierung von Stunde null:  Man überfordert jeden Kandiaten, wenn  man erwartet, dass er die eigene politische Meinung auf allen Fledern vertreten kann
     - was en Kappes. 
  • RE: Gauck als Taxikunde

    carokann, 21.02.2012 10:38, Reply to #352
  • Gauck - der Anti-Heinemann

    carokann, 21.02.2012 10:53, Reply to #355

    http://www.theeuropean.de/stefan-gaertner/10027-kein-bundespraesident-gauck#1002 7

    So egal kann einem die vielbeschworene Würde des Amtes gar nicht sein (eines Amtes, das so würdevoll nicht sein kann, wenn es, mit Ausnahme Gustav Heinemanns, abwechselnd von Nazis, Frömmlern oder Clowns bekleidet worden ist), um sich nicht trotzdem zu fürchten vor der geballten Kraft aus Bürgerrecht und Kirchentag: „In der Liebe zu einem Menschen, zumal einem Kind, zu einem Werk, zu Gott, der Kunst, der Natur, einer Arbeit, einem großen Stil entsteht eine fulminante Geneigtheit zu etwas außer mir selbst. Wer Freiheit als Verantwortung lebt, kommt letztlich bei den besten und tiefsten Potenzen an, die in uns angelegt sind.“ Bei Käßmanns Margot und ihrem gleichwie menopausalen Lebenshilfegegargel ist es noch absichtsloses Kabarett, bei Gaucks fulminanter Geneigtheit zur Verantwortung als Freiheit (man kann es drehn und wenden, es ist immer derselbe Dreck) die Verlängerung des von allen Fernseh- und Lifestylepfarrern in Richtung Hörzu modernisierten Kanzeltons ins fulminante, sich an sich selbst schon sehr besaufende Arschgerede, dem Freiheit immer die Freiheit des BDI, mindestens aber die zum eigenen Fernsehauftritt ist.

  • RE: Gauck: Der grünste Präsident aller Zeiten

    gruener (Luddit), 21.02.2012 11:35, Reply to #353

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum ihr alle meckert.

    Wer meckert denn, außer drui und caro?

    Ich finde Gauck super als Bundespräsident!

    vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt...

    ich stimme nicht in die neue "nationale front" für gauck ein. der mensch ist mir nicht nur untiefst unsympathisch, sondern auch politisch äußerst suspekt. ich sehe derzeit nichts, das mich inhaltlich mit ihm verbinden könnte.

    einmal abgesehen davon: ich brauche keinen pastoralen grüßaugust, auch kein seniles goethe-institut auf zwei beinen. ich bräuchte eigentlich überhaupt keinen präsidenten.

  • RE: Gauck: Der grünste Präsident aller Zeiten

    sorros, 21.02.2012 12:35, Reply to #357
    Ich kann leider von unterwegs nicht zitieren. Also ich habe Dich nicht falsch verstanden! Mir war schon klar, daß Du dasselbe dumme Zeug im Kopf hast, wie Ströbele! Ansonsten hat ronieos alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt!
  • RE: Gauck grösser als Jesus C.

    Wolli, 21.02.2012 12:36, Reply to #351

    Auch Kirchenkollegen wie der Theologe und Ex-DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer sehen Gauck kritisch: "Er singt ein Loblied auf die Freiheit. Ich vermisse das Loblied auf die Gerechtigkeit", so Schorlemmer zur taz. "Denn es gibt zu viele, die sich Freiheit nicht leisten können."

    Und was hat das unfreie Mensch davon, wenn es gerecht, ergo genauso mies wie die anderen, behandelt wird?

    Ohne Freiheit ist auch Gerechtigkeit sinn- und wertlos.

  • Zu Caros Schreibkrampf

    sorros, 21.02.2012 12:48, Reply to #356
    Ein guter Beitrag zu Deinem Zitatentsunami! http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,816601,00.html Aber ich weiß Du kannst Deine Tinte nicht halten! Wie lebt es sich eigentlich mit Zitierinkontinens?
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