Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

Beiträge 11 - 20 von 40
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Anke Spoorendonk, 18.09.2009 21:06, Antwort auf #10
    #11
    Der SSW ist eine furchtlose Partei. Wir machen nicht nur Schönwetter-Politik, sondern stellen uns in jeder Situation den Herausforderungen. Denn wir wollen ja etwas in Schleswig-Holstein bewegen.
    Sollten wir in Fraktionsstärke in den neuen Landtag einziehen, dann heißt das für uns, dass wir die Arbeit auf mehr Schultern verteilen können und in den Ausschüssen endlich Stimmrecht haben - und das ist gut so!
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Thomas Peick, 18.09.2009 21:08, Antwort auf #11
    #12
    "Küstenkuddelmuddel" titelt heute die Frankfurter Rundschau, um sogleich festzuhalten: "Dänen und Friesen müssen es wohl richten."

    Mit wem würden Sie für den Fall, dass schwarz-gelb keine Mehrheit hat, koalieren wollen?
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Anke Spoorendonk, 18.09.2009 21:15, Antwort auf #12
    #13


    Wir wollen nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen, denn erstmal sind die Wähler dran.
    Dann werden wir - sollte der SSW nach der Wahl eine entscheidende Rolle spielen - mit allen demokratischen Parteien Gespräche führen, um auszuloten, wo es die größen inhaltlichen Schnittmengen gibt. Es kann nur um Inhalte gehen. Wir brauchen eine Regierung, die gemeinsame Beschlüsse auch gemeinsam umsetzt. Daran hat es ja in den letzten vier Jahren gehapert. Wir werden für eine Regierungsbeteiligung nicht unsere Seele verkaufen.
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Thomas Peick, 18.09.2009 21:17, Antwort auf #13
    #14
    D.h., Sie schließen auch eine Koalition mit der CDU nicht aus?
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Anke Spoorendonk, 18.09.2009 21:19, Antwort auf #14
    #15
    Der SSW ist eine unabhängige politische Kraft, die keinem der politischen Blöcke angehört. Ausgangspunkt für Verhandlungen mit uns sind konkrete Kernforderungen. Z.B. die flächendeckende Einführung der Gemeinschaftsschule.
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Andreas Pichler, 18.09.2009 21:20, Antwort auf #15
    #16
    Spricht sich der SSW dabei eher für eine Koalition oder eine Tolerierung nach skandinavischem Modell aus?
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Anke Spoorendonk, 18.09.2009 21:22, Antwort auf #16
    #17
    Wir haben erkannt, dass die politische Kultur in Schleswig-Holstein so ist, dass man unser Tolerierungsmodell nicht begriffen hat. Wir haben daher schon vor zwei Jahren auf einem Parteitag beschlossen, dass der SSW gegebenenfalls auch bereit sein sollte, in eine Regierung einzutreten. So steht es auch in unserem Wahlprogramm zur Landtagswahl.
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Andreas Pichler, 18.09.2009 21:24, Antwort auf #17
    #18
    Kommen wir mal zurück zu ihren kernforderungen.
    Die flächendeckende einführung der gesamtschule haben sie bereits erwähnt.
    Welches sind die weiteren Knackpunkte?
  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Anke Spoorendonk, 18.09.2009 21:32, Antwort auf #18
    #19
    Weitere Kernforderungen des SSW sind:

    - eine aktive Arbeitsmarktpolitik, die in erster Linie von den Kommunen getragen wird, weil die Einheitsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit nicht die Belange der Regionen in Schleswig-Holstein ausreichend berücksichtigen.

    - Ausbau der Infrastruktur im Norden

    - die Stärkung der Hochschullandschaft in Schleswig-Holstein, nicht zuletzt die Universität Flensburg muss gestärkt werden - auch finanziell!

    - Keine Kürzungen zu Lasten der Schwächsten in unserer Gesellschaft, z.B. AIDS-Hilfen, Obdachlosen-Hilfe.

    - Kein CO2-Endlager in Schleswig-Holstein und kein CCS-Gesetz auf Bundesebene

    - Sprachenpolitik für Schleswig-Holstein, um die kulturelle Vielhalt zu stärken

  • Re: Wahlfieber-Chat mit Anke Spoorendonk (SSW) - 18.09.2009 - 19:00 h

    Thomas Peick, 18.09.2009 21:34, Antwort auf #19
    #20
    Es gibt eine konkrete Frage aus unserer Community zu Ihren Forderungen.

    Eine Userin schreibt dazu:
    Angesichts der knappen Haushaltslage Schleswig-Holsteins: Wer soll das bezahlen?

    Sie sagen auch, dass SH einen konsequenten Sparkurs verfolgen muss. Wo wollen Sie sparen?



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