grade mal einen monat im amt und joe biden lässt wild in der weltgeschichte rumballern.
bislang ist die anzahl der toten noch überschaubar: "lediglich" 17.
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wobei, dies war selbstredend keine aggressive kriegerische aktion, sondern nur eine "verhältnismäßige militärische Antwort".
ja, die neue sprache der us-demokraten ist gewöhnungsbedürftig.
https://www.tagesschau.de/ausland/biden-luftschlag-usa-syrien-101.html
Du tust widerholt so, als wäre Bidens Vorgänger ein Friedensfürst, daher ordne ich die aktuellen Luftangriffe mal kurz für die interessierten Leser ein:
27.12.19: K-1 Air Base (irakische Basis, auf der auch US-Personal ist) wird von schiitisch-irakischen Milizen angegriffen, ein US-Söldner tot
Sofortige Antwort von P. Trump: Luftangriffe in Irak und Syrien auf diverse Milizen, mindestens 25 Tote va. bei der Hizbollah.
Vergeltung der Milizen mit Raketen auf die US-Botschaft in Irak (keine Opfer)
3.1.2020: Tötung des höchsten iranischen Generals Qasem Soleimani und seiner Begleiter durch 3 Drohnenangriffe, nachdem er auf dem Flughafen in Bagdad gelandet ist, mindestens 10 Tote. Gleichzeitig gab es einen Drohnenangriff auf einen hochrangigen Iraner in Jemen, der aber nicht "erfolgreich" war.
Zur Einordnung: Soleimani galt als zweitmächtigster Mann im Iran und als Kriegsheld. Es war also so, als ob der Iran den US-Vizepräsidenten ermordet hätte, wäre der Vizepräsident gleichzeitig auch ein dekorierter Kriegsheld und Verteidigungsminsiter gewesen.
Die Iraner haben Rache geschworen, die kam dann ev. am
15.2.2021: Raketenangriffe im kurdischen Teil Iraks durch schiitische Milizen, ein Toter
und darauf
26.2.2021: Biden schlägt zurück, 17 Tote
https://en.wikipedia.org/wiki/Assassination_of_Qasem_Soleimani#Attack
Wo waren da Bellizisten jemals weg? Der aktuelle Luftangriff war eine direkte Folge der Entscheidung D. Trumps, den höchsten iranischen General auf dem Flughafen eines fremden, souveränen Staates zu töten, ohne dass dieser Staat das wollte. Er hat die Gewaltspirale in Gang gesetzt.
Gruener sieht genau was er will. Den Rest ignoriert er nicht, sondern es gibt ihn nicht!
Zur Einordnung: Soleimani galt als zweitmächtigster Mann im Iran und als Kriegsheld. Es war also so, als ob der Iran den US-Vizepräsidenten ermordet hätte, wäre der Vizepräsident gleichzeitig auch ein dekorierter Kriegsheld und Verteidigungsminsiter gewesen.
Öhm, zur Einordnung:
Der Typ war Menschenfeind und Terrorfürst.
Es war also so, als ob die Alliierten den GESTAPO-Chef, Göbbels oder Göring ermordet hätten.
Zur Einordnung: Soleimani galt als zweitmächtigster Mann im Iran und als Kriegsheld. Es war also so, als ob der Iran den US-Vizepräsidenten ermordet hätte, wäre der Vizepräsident gleichzeitig auch ein dekorierter Kriegsheld und Verteidigungsminsiter gewesen.
Öhm, zur Einordnung:
Der Typ war Menschenfeind und Terrorfürst.
Es war also so, als ob die Alliierten den GESTAPO-Chef, Göbbels oder Göring ermordet hätten.
Naja, ein Menschenfreund war er sicher nicht. Der Iran ist sicher keine freiheitliche Demokratie. Aber welches Land hat der Iran denn überfallen, bzw. welchen Weltkrieg angezettelt? Und wie viele Millionen Tote hat der Iran so in KZs umgelegt?
Du hast den NS-Vergleich gezogen, also Belege ihn auch bitte.
Und wenn du von Allierten redest: Damals gab es einen erklärten Krieg.
Und jetzt? Bürger anderer Länder mit denen man nicht im Krieg liegt, einfach zu ermorden, ist völkerrechtswidrig. Ok, solche Normen störten halt Trump nicht.
Zur Einordnung ein O-Ton Trump: „Meine Unterstützer sind so klug. Das sagen auch die Umfragen. Sie zeigen, dass ich die loyalsten Anhänger habe. Wussten Sie das schon? Ich könnte quasi mitten auf der 5th Avenue stehen und jemanden erschießen, und würde trotzdem keine Wähler verlieren. Okay?! Das ist unglaublich!“
Bei Muslimen machte er es halt.
Öhm, zur Einordnung:
Der Typ war Menschenfeind und Terrorfürst.
Es war also so, als ob die Alliierten den GESTAPO-Chef, Göbbels oder Göring ermordet hätten.
Der "Patriotismus" der Einen ist der Terrorismus der Anderen. Ich bin mir sicher, dass die Iraner extraterrestrische Tötungen durch Drohnen und Kampfflugzeuge durch die USA und Israel ebenso als Terrorismus bezeichnen und ihre Auftraggeber als Terroristen. Ist ja nicht so, als ob da nur militärische Ziele getroffen werden. Mir geht es aber nicht um gut und böse, sondern va. um die Verhältnismäßigkeit. Die ist bei Biden kaum gegeben, bei Trump war sie es absolut nicht und hat den Konflikt nur verschärft. Und was in Jemen durch Saudi-Arabien und die USA angerichtet wurde und wird, ist mit Terrorismus schon nicht mehr ausreichend beschrieben, das ist eher Völkermord. Wenn wir schon bei Nazivergleichen sind.
Öhm, zur Einordnung:
Der Typ war Menschenfeind und Terrorfürst.
Es war also so, als ob die Alliierten den GESTAPO-Chef, Göbbels oder Göring ermordet hätten.
Der "Patriotismus" der Einen ist der Terrorismus der Anderen. Ich bin mir sicher, dass die Iraner extraterrestrische Tötungen durch Drohnen und Kampfflugzeuge durch die USA und Israel ebenso als Terrorismus bezeichnen und ihre Auftraggeber als Terroristen. Ist ja nicht so, als ob da nur militärische Ziele getroffen werden. Mir geht es aber nicht um gut und böse, sondern va. um die Verhältnismäßigkeit. Die ist bei Biden kaum gegeben, bei Trump war sie es absolut nicht und hat den Konflikt nur verschärft. Und was in Jemen durch Saudi-Arabien und die USA angerichtet wurde und wird, ist mit Terrorismus schon nicht mehr ausreichend beschrieben, das ist eher Völkermord. Wenn wir schon bei Nazivergleichen sind.
Die Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarde ist nichts anderes als eine extraterritoriale Waffen-SS, zuständig für weltweiten Terror.
ich halte einmal fest:
wenn joe biden die politik seines vorgängers fortsetzt, dann ist nicht der neue präsident verantwortlich, sondern dessen vorgänger. weil der hat die ganze scheiße ja vermeintlich angezettelt, und daher war auch die reaktion der vergangenen woche quasi alternativlos. biden war gezwungen, so zu reagieren. er konnte gar nichts anders... einer der nächsten friedensnobelpreise sollte ihm somit sicher sein.
nun erwarte ich aber von einem präsidenten, der angeblich alles anders und besser machen will als sein doofer vorgänger, auch, dass er in der lage ist, todbringende spiralen zu durchbrechen und nach alternativen lösungen zu suchen. .... ups ... sorry, ich vergaß ... ging ja gar nicht. die vergeltung war alternativlos.
und was sagen die bekanntlich friedliebenden grünen, wenn jemand es wagt, diese fatale logik zu kritisieren und den ausführenden deswegen "anzupöbeln"?
sie können, offenbar schier begeistert von 17 toten, kaum noch an sich halten und erklären den kritiker für geistig beschränkt, wenn nicht gar für bekloppt: Gruener sieht genau was er will. Den Rest ignoriert er nicht, sondern es gibt ihn nicht!
irgendwie hat das auch was...
und was sagen die bekanntlich friedliebenden grünen, wenn jemand es wagt, diese fatale logik zu kritisieren und den ausführenden deswegen "anzupöbeln"?
Moment mal!
Eckhard und Sorros sind nicht "die Grünen" - Drui ja sowieso nicht...
Es kommt wahrlich absolut selten(st) vor: aber bei der Be(Ver)urteilung des US Luftangriffs bin ich zu 100 % bei dir. Es gibt keine ! Argumentation die es "rechtfertigt" "Bomben auf Menschen zu werfen" - Punkt! - und es ist hochgradig beunruhigend, wie sich der jahrtausende alte Narrativ des "gerechten (alternativlosen) Krieges": - "Biden schlägt "nur" zurück", "berechtigte Antwort", "Vergeltung", trifft ja keine "Falschen", sind ja alles nur muslemische "Gestappo Terroristen" usw. - selbst in intelligente (politische) Köpfe "festgefressen" hat.
Dass es unter den mindestens 22 Toten - der 14 Raketen - auch zahlreiche zivile Opfer (auch Frauen und Kinder) gibt, liegt auf der Hand - "Durch die Angriffe wurden nach Angaben der Beobachtungsstelle drei mit Munition beladene Lkw zerstört." </a>
... und ist eine leider (verschwiegende) traurige "Binsenweisheit" dieser "Kriegslogik".
Ich bin bekanntermassen kein unbedingter Dem-Fan, aber um den Faden wieder zum USA Forum zu spannen und zur "Ehrenrettung" der Demokraten sei hier erwähnt, dass es - vorwiegend - auch interne Dem-Kritiker dieser US Doktrin gibt:
"An dem Militärschlag unter Joe Biden gibt es vor allem von Seiten der Demokratischen Partei* Kritik. „Präsident Biden ist der fünfte Präsident in der Geschichte der USA, der Luftangriffe im Mittleren Osten befohlen hat“, äußerte sich CNN zufolge Ro Khanna, Abgeordneter der Demokraten im US-Kongress, der Kalifornien vertritt. „Es gibt keinerlei Rechtfertigung für einen Präsidenten, einen derartigen Angriff zu befehligen, wenn es nicht um Selbstverteidigung geht." Merkur Quelle 27.02.</a>
ich bin seit längerem im verteiler von bernie sanders und weiß daher sehr wohl, dass es demokraten gibt, die gegen den strich bürsten.
ich habe nach der von dir zu beginn angeführten passage wortwörtlich den kommentar eines grünen vertreters in diesem forum wiedergegeben. nicht mehr und nicht weniger fiel diesem zum thema ein.
ich weiß zudem ebenso, dass es auch grüne gibt, für die der krieg weiterhin die ultima irratio ist, die am liebsten auch einen farbbeutel geworfen hätten, als joschka fischer die erste direkte kriegsbeteiligung deutschlands nach dem 2. weltkrieg mit den worten "nie wieder auschwitz" versuchte zu begründen, und für die, um einmal albert einstein anzuführen, töten im krieg um nichts besser ist als gewöhnlicher mord. und die sich lieber in stücke reißen lassen würden, bevor sie sich an einem so elendigen tun beteiligen würden.
aber, es trifft leider auch zu: diese personen gehören zu einer aussterbenden grünen gattung.
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und da es grade so schon passt, das zitat von albert einstein in gänze - und selbstredend an dieser stelle auch joe biden gewidmet:
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus einem Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwinden bringen.
Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalttat und die leidige Vaterländerei wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir der Krieg; ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen !
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord.
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