Chancen der AfD für den Bundestag?

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  • RE: Merkel und die AfD

    Mühle zum, 15.09.2013 00:13, Antwort auf #110

    Danke bei sorros und Buckley für die Rückmeldungen. Eine komplette Verweigerung der SPD kann ich mir auch schwer vorstellen, weil die Partei bei den wohl dann rasch folgenden Neuwahlen mit hoher Wahrscheinlichkeit fürchterlich abgestraft würde. Aber offenbar sind die Überlegungen rund um Schwarz-Gelb ohnehin nur akademische Diskussionen. -

    Heute kam eine Bundestagswahlumfrage für Mecklenburg-Vorpommern raus, und diese verheißt für Merkel und vor allem für Schwarz-Gelb nichts Gutes:

    CDU nur +1 % gegenüber der Bundestagswahl 2009; Tendenz fallend

    FDP -8 %

    AfD und NPD kommen jeweils auf 4 %

    SPD +6,5 %; Tendenz fallend

    GRÜ +0,5 %

    LINKE -4 %; Tendenz steigend

  • RE: Merkel und die AfD

    Retsina, 15.09.2013 00:26, Antwort auf #111

    Nein, nein. Meck-Pomm sagt nicht viel aus. Ein eventueller Trend lässt sich erkennen, mehr aber nicht.

    Das ist ungefähr so, als wenn in Östereich die Wahler von Vorarlberg befragt werden und man daraus Tendenzen für Wien ableiten möchte.

  • RE: Merkel und die AfD

    Retsina, 15.09.2013 00:32, Antwort auf #112

    Die zeitgleiche Umfrage aus Berlin nehme ich ernster:

    CDU +4 % gegenüber der Bundestagswahl 2009; stabil

    FDP -8 %, Tendenz fallend

    AfD  4 %, stabil

    SPD +6 %; Tendenz steigend

    GRÜ -2,5 %. Tendenz fallend

    LINKE -4 %, stabil

    PIRATEN +/- 0 %, stabil

  • RE: Merkel und die AfD

    Mühle zum, 15.09.2013 00:38, Antwort auf #113

    Diese zwei Umfragen liegen, was die Trends betrifft, aber nicht sehr weit auseinander. Die Umfrage aus Berlin ist drei Tage älter, lässt ein besseres Ergebnis für die CDU und ein schlechteres für die Grünen erwarten als die MV-Umfrage.

    Bei der letzten Bundestagswahl erreichte die CDU in Mecklenburg-Vorpommern übrigens 33,1 %, bundesweit lag die Union bei 33,8 Prozent.

  • RE: Merkel und die AfD

    drui (MdPB), 15.09.2013 13:50, Antwort auf #114

    Prinzipiell sehe ich das wie Sorros, Merkel hätte lieber eine große Koalition, weil sie es dann mit dem Bundesrat leichter hätte. Allerdings hat die SPD ja auch jetzt in derKoaltition so ziemlich alles geschluckt, was Angela ihr präsentiert hat. Aus langfristig strategischen Gründen würde Merkel daher wieder mit der FDP koalieren, wenn sie mehr als eine Stimme Vorsprung hat, es würde sich dann ja nichts ändern zum derzeitigen status quo.

    Für die SPD ist das alles scheiße, aber sie würde natürlich wieder mitregieren und hat ein ähnlich inhaltsloses Programm wie die Union, also keine inhaltlichen Gründe gegen eine Koalition. Es würde irgendeinen schlechten Kompromiß zu Mindestlöhnen geben, da Merkel die ja eigentlich auch will. Vermutlich würde sie die FDP als Juniorpartner auch dazu zwingen, bzw. die FDP würde sich das mit Pöstchen, Geld und Wahlgeschenke ihrer Finanziers und massenhaft Teppichen für Niebel bezahlen lassen, wie gehabt. Eigentlich könnte die SPD als fast gleichrangiger Juniorpartner mehr aus einer Kroko machen, man vergleiche mal die letzte KroKo mit der allerersten, aber das geht nicht, wenn sie alles schluckt und sich wieder die dümmsten und unattraktivsten Ministerien geben lässt bzw. muss sie die besser besetzen.

    Eine weitere Möglichkeit gäbe es, wenn AfD und FDP reinkommen, aber da würde Merkel sich sicher keine rechte Konkurrenz a la Linke heranzüchten wollen.

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