Ebenfalls ein hoch interessanter Bericht dazu, besonders die Ausführungen zur Momentanreserve.
Ebenfalls ein hoch interessanter Bericht dazu, besonders die Ausführungen zur Momentanreserve.
Die Ausführungen zur Schwungmasse und Momentanreserve sind sehr historisch angelegt und auch so interpretiert.
Deutschland hat da mittlerweile einen ziemlich "miesen" Wert und doch eines der stabilsten Netze. Sowohl was die Frequenz betrifft, als auch lokale Ausfallzeiten insgesamt. Aber installierte Batteriespeicherleistungen explodieren gerade in DE.
In neueren Publikationen gelten Batteriegroßspeicher eigentlich als der Hit was Frewuenzstabilisierung und Netz-Sicherheit sowie reserven angehet.
Reaktionszeiten von einigen 100 ms sind technischer Standard.
Der Tesla Megapack, wie er in Kalifornien oder Großbritannien eingesetzt wird, kann in unter 250 Millisekunden auf Netzfrequenzabweichungen reagieren und ist damit besonders effizient bei der Bereitstellung von Primärregelleistung.
Und Sekundärregelleistung, also auf Vollast gehen die Dinger in 30s bis 1 oder 2 Minuten.
Das schaffen keine Pumpspeicher oder Gaskraftwerke. Kohle-KW und AKWs erst recht nicht.
Aber Spanien hatte seine Systeme auf Kante genäht. Und dazu schlechte internationale Anbindung.
Große Batteriespeicher in Europa voll im Trend
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Wurde bisher das Wachstum vor allem von Heimspeichern in Haushalten „befeuert“, so legen sich nun immer mehr Energieversorger, Solar- und Windparkbetreiber sowie Industrie- und Gewerbebetriebe große Batteriespeicher zu. Bis in vier Jahren soll der europäische Batteriespeichermarkt laut dem „European Market Outlook for Battery Storage 2024-2028“ von SolarPower Europe auf eine gesamt installierte Kapazität von bis zu 135 GWh klettern, in einem mittleren Szenario auf 78 GWh, letzteres entspricht einem jährlichen Marktwachstum von 30 bis 40 Prozent.
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Die zunehmende Bedeutung von Großbatteriespeichern ist vor allem auf den steigenden Bedarf an Netzstabilisierungsleistungen und die Verschiebung von Lastspitzen durch den europaweit wachsenden Anteil fluktuierenden Solar- und Windstroms zurückzuführen. So setzen Energieversorger vielerorts immer mehr darauf, dass Netzspeicher in Sekundenschnelle große Mengen Strom aufnehmen und im Bedarfsfall wieder abgeben – und so die Netze stabil halten und die Leitungen im Normalbetrieb besser auslasten.
Hinzu kommt, dass es sich für Unternehmen bei schwankendem Stromangebot und -preisen häufig rechnet, in große Batteriespeicher zu investieren. Kann doch auf diese Weise Strom günstig an der Börse gekauft werden, beispielsweise mittags, wenn die Photovoltaik-Anlagen auf Volltouren laufen, und abends, wenn der Preis steigt, wieder verkauft werden. ....
Purzelnde Preise – Lithium-Ionen Technologie dominiert
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In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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