Für unsere lieben Islam-Fanatiker

Beiträge 1 - 10 von 11
  • Für unsere lieben Islam-Fanatiker

    britta (洋鬼子), 29.11.2009 17:20
    #1
    http://europenews.dk/de/node/5800

    ich würde euch mal empfehlen, durchzulesen, WOFÜR ihr euch da so stark macht -- nicht so sehr die möglichen oder tatsächlichen Auswirkungen, sondern das PROGRAMM, das ihr unseren Völkern hier aufdrücken wollt !

    Davon haben die meisten von euch ja nicht die geringste Ahnung - beten halt nur ein bissi zusammen, klar! Wohl dafür, daß alle einander lieben und alle in den Himmel kommen.

    sonst wollen sie ja nix !
  • http://www.youtube.com/watch?v=Of90uxNr774&feature=related

    erich haiderer, 29.11.2009 23:51, Antwort auf #1
    #2
    Teure Britta,
    Heute ist erster Adventsonntag, der das Nahen des Lichts in einer Zeit kollektiven Sterbens - Wandels kündet. Ergo: Ein bißchen weniger haßerfüllt und mit mehr Mitgefühl geht's heute auch.
    Religionsfreiheit ist ein hohes Gut in einer Demokratie.
    Innere Probleme entstehen selten in einer kohärenten gottgläubigen Gesellschaft in der höhere geistige Werte noch intakt sind.
    Eine der Geißeln der Zivilisation sind Fundamentalisten. Zu diesen können - mit Verlaub - auch Atheisten wie Britta zählen.
  • Re: Für unsere lieben fanatischen Islam-Gegner

    moritz, 30.11.2009 00:17, Antwort auf #1
    #3
    europenews.dk gefällt!

    die seite klärt nicht nur über den islam auf, sie bietet auch konkrete hilfen für britta und freunde an.

    unter http://europenews.dk/de/node/5696 und dem stichwort "No Tolerance for Intolerance. No Apology for Being Free" ... findet man die unauffällige zeile:
    Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten

    britta, wenn du einmal auf den link klickst, wird vermutlich auch dir geholfen, führt er doch zu: http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_rechtsextremismus/aussteiger programm_re.html und enthält nebenbei nützliche kontaktadressen.
    </irony>

    @ haiderer: danke für den beitrag der deeskalation. selbst, obwohl ich den satz "Probleme entstehen nie aus einer gottgläubigen Gesellschaft." nicht teilen kann.

  • http://www.youtube.com/watch?v=Of90uxNr774&feature=related

    erich haiderer, 30.11.2009 00:45, Antwort auf #3
    #4
    Gleichfalls - Ihrem gelungenen Beitrag, Moritz, ist nichts hinzuzufügen. Einen schönen 1. Advent wünsche ich auch Ihnen.
  • Re: Für unsere lieben fanatischen Islam-Gegner

    britta (洋鬼子), 30.11.2009 02:48, Antwort auf #3
    #5
    Moritz ich muß dich enttäuschen - ich falle nicht unter "Rechtsextremismus" -- das haben mir etliche bekennende Rechtsextremisten an den Kopf geworfen. Ich brauche
    also nirgends auszusteigen, weil ich nirgends eingestiegen bin - außer gestern Morgen in den Bus!


    Aber da bin ich schon wieder raus, ganz ohne Programm und ohne zu stolpern!


    Ich bin auch sonst schwer einzuordnen in eure Gesinnungs-Parzellen! Ich gebe das unumwunden zu - schlimm für euch, nicht ?

    Ich würde mal so sagen - wie Napoleon falle ich in meine eigene Klasse und ob euch das gefällt oder nicht ist mir mindestens genauso wurscht, wie es ihm gewesen ist!

  • Re: Für unsere lieben fanatischen Islam-Gegner

    gruener (Luddit), 30.11.2009 03:10, Antwort auf #5
    #6
    ich möchte mich ja nicht einmischen, aber ich denke, dieses mal hat dich der gesinnungswahn höchstpersönlich ausgetrickst.

    ich verweise dazu auf die folgende, vermutlich nicht unwichtige zeile in moritz' mail:
    </irony>

    scheinbar gibt es hier mittlerweile einige, die wissen, wie man dich aus der reserve lockt. gut dem dinge!

    eines interessiert mich aber dennoch: von welchen bekennenden rechtsextremisten sprichst du? deren existenz hast du doch noch vor stunden in einem anderen mail negiert.
    ich interpretiere: irgendein dahergelaufener, gelegentlich hakenkreuze sprühender, aber ansonsten ganz normaler, verstört heranwachsender halbwüchsiger hat demnach wohl verlautbaren lassen, dass du nicht dazu gehörst?
    und das soll ich glauben?

    ach ja, nicht, dass ich es vergesse und dann doch noch unabsichtlich missverstanden werde: </irony>
  • Turmbau unnötig

    quaoar, 30.11.2009 03:16, Antwort auf #2
    #7
    > Religionsfreiheit ist ein hohes Gut in einer Demokratie.

    Naja, die Freiheit, an jemanden zu glauben, der angeblich das Universum aus dem Nichts geschaffen und den Himmel ohne Säulen errichtet habe, wie im Koran zu lesen, mag im Rahmen der Meinungsfreiheit ja irgendwie schützenswert sein.

    Aber wozu braucht derjenige Türme für diesen Glauben? - Das erscheint doch unnötig. Was ist das für ein Glaube, der nur durch Türme existieren kann? - Mir scheint, die Freiheit zum Turmbau kann schwerlich aus der Glaubensfreiheit abgeleitet werden.

    Die Türme dürften wohl doch ein machtpoltiisches Signal sein - was Türme ja immer schon waren. War schon im alten Mesopotamiern so, war im christilichen Mittelalter so, ist heute noch so. ;-)

    Somit ist gegen ein Tumrbau-Verbot menschenrechtlich imo wenig einzuwenden.


    > Innere Probleme entstehen selten in einer kohärenten gottgläubigen
    > Gesellschaft

    Lieber Haiderer, das kann nicht Dein Ernst sein.

    Die Zerstörungen und Opferzahlen der Kriege, die um Gott geführt wurden, toppen ja alles Sonstige um Dimensionen.


  • Re: Turmbau unnötig

    gruener (Luddit), 30.11.2009 03:31, Antwort auf #7
    #8
    du hast zwar vollkommen recht.

    aber: was wären männerdominierte religionsgemeinschaften, wenn sie nicht ihre chauvinistische macht durch die abbildung überdimensionaler, erigierter und jenseitsweisender phalli zum ausdruck bringen dürften?
    genau: schwanzamputiert!
    das wiederum lässt sich kein religionseiferer bieten, egal, ob sein maskuliner wurmfortsatz nun kirchturm oder minarett heißt. (das gilt umso mehr, wenn sich der eigene, eher mickrige mit zunehmendem alter nicht mehr erheben lässt)
  • Re: http://www.youtube.com/watch?v=Of90uxNr774&feature=related

    quaoar, 30.11.2009 03:33, Antwort auf #2
    #9
    > Eine der Geißeln der Zivilisation sind Fundamentalisten. Zu diesen können
    > - mit Verlaub - auch Atheisten wie Britta zählen.

    Nope. Ein Mensch hat das gleiche Recht, nicht an einen Gott zu glabuen, der angeblich das Universum aus dem Nichts geschaffen und den Himmel ohne Säulen errichtet habe, wie der Koran behauptet.

    Und er hat das Recht das zu sagen. Auch, es ironisch zu sagen, es polemisch zu sagen, es "verletzend" zu sagen. Die Gott-Fans nehmen sich ja auch das Recht heraus, die Atheisten schwerst zu beschimpfen. Ja, sie ganz gern auch mal zu steinigen, zu hängen, zu verbrennen oder sonstwie zu ermorden.

    Nichts Anderes tut britta. Wenn schon Glaubensfreiheit, dann muss die Glaubensfreiheit auch für Atheisten gelten.

    Und sie inkludiert das Recht frei diese Meinung zu äußern: Gottgläubige sind Idioten.


    Das dann gleich als "fundamentalistisch" zu bezeichnen, während die Gott-Fans frei und unbehindert ihre trübe Propaganda verbreiten und dazu sogar Türme bauen dürfen, ist massiv intolerant.

    Und leider typisch für die Gott-Fans aller Konfessionen, die gern Frieden predigen, aber Gewalt und Terror verbreiten, wie 2.000 Jahre Geschichte beweisen.

  • Re: Turmbau unnötig

    quaoar, 30.11.2009 04:04, Antwort auf #8
    #10
    > du hast zwar vollkommen recht.
    >
    > aber: was wären männerdominierte religionsgemeinschaften, wenn sie nicht
    > ihre chauvinistische macht durch die abbildung überdimensionaler,
    > erigierter und jenseitsweisender phalli zum ausdruck bringen dürften?

    Dem "männerdominiert" kann ich jetzt nicht zustimmen. Das ist ein männerfeindliches, sexistisches Gerücht.

    Zur Religion sind die Menschen ja nicht per Y-Chromosom geboren. Sondern sie werden dazu erzogen. Das besorgen bis heute immer noch meist die Mütter. Und ist bei den Islamisten nicht anders als bei den Katholizisten oder Evangelikalisten.

    Im übrigen sind gerade Frauen oft besonders inbrünstig Gläubige.


    Aber sonst ack: Die Schweizer hatten recht, den Turmbau gegen die grün-gutmenschlich-islamophile Propaganda abzulehnen.

    Es ist ja zu Haare raufen, dass Leute, die sich selbst als politisch "links" oder "fortschrittlich" oder "vernünftig" verstehen, plötzlich wie die Wilden die "Rechte der Religion" verteidigen. Ist ja grotesk.


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