Voggenhuber

Beiträge 21 - 30 von 38
  • Re: Krise der öst. grünen

    britta (洋鬼子), 02.02.2009 22:37, Antwort auf #20
    #21
    > WAAAAS bitte heißt "ömmele" ???

    jetzt darf ich nicht mal mehr fragen, w as ein einem Ösi unbekanntes Wort heißt -- peng krieg ich rot -- ist interessant! Weil WARUM hat mein Fan ja nicht dazugeschrieben ..

    also, was heißt denn nun das "ömmele" ???
  • Re: Krise der öst. grünen

    Buckley, 02.02.2009 22:41, Antwort auf #20
    #22
    Viele. In diesem Fall viel zu viele. Sozusagen nen aborigines begriff aus der region in der ich lebe für seeeeeehr viele.

  • Re: Krise der öst. grünen

    britta (洋鬼子), 02.02.2009 23:05, Antwort auf #22
    #23
    > Viele. In diesem Fall viel zu viele. Sozusagen nen aborigines begriff aus
    > der region in der ich lebe für seeeeeehr viele.
    >
    >

    aha was denn der Wiener als "an oasch voi" bezeichnen würde .. ollas kloa - hawedeähre!
  • Re: Krise der öst. grünen

    Mühle zu, 04.02.2009 00:07, Antwort auf #13
    #24
    > Ja, Rom, es ist aber schon Sache der Schwarzen, wenn diese Karas, wie du
    > schreibst, die nötige Zugkraft nicht zutrauen.
    >
    > Im Gegensatz deutet in der SPÖ alles darauf hin, dass Berger die SPÖ-Liste
    > anführt. Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen, Rom.

    Das ist nicht richtig. Maria berger gilt in der eigenen partei als fad und wenig zugkräftig und wurde nicht zuletzt deshalb von faymann, obwohl sie solide gearbeitet hat, als justizministerin abgelöst.
    Laura rudas hat erst gestern zur frage des/der roten spitzenkandidaten/in ausführlichst stellung genommen. Lobeshymnen für maria berger hat sie nicht gesungen, vielmehr hat man deutlich herausgehört, dass die partei auf der suche ist.

    >
    >
    > Im übrigen beweist mir das Herumtrampeln von manchen auf die Grünen, dass
    > manche sehr gut austeilen können, aber beim Einstecken verdammt schwach
    > sind. Kennen wir das von einem bestimmten Eck?

    Wirst du seit neuestem zum pflichtverteidiger der grünen? - Dass diese sich in einer veritablen krise befinden steht nicht im drehbuch eines wahlfieber-posters aus innsbruck, sondern ist common sense vieler politischer beobachter. Auch der orf-report hat sich heute sehr ausführlich dieses themas angenommen - "grüne in der krise".
    Wer glawischnig dort gesehen hat blickte jedenfalls in keine besonders rosige zukunft für diese partei - so meine ganz subjektive persönliche meinung.
    Da stimmte überhaupt nichts: Maskenhaftes outfit im vergleich zur natürlich und sympathisch wirkenden interviewerin gabi waldner, sich inhaltlich in einen widerspruch nach dem anderen verwickelnd.
    Wenn das in dieser tonart so weitergeht, wird diese partei bald auf einen harten kern von fünf oder sechs prozent reduziert.
  • Re: Krise der öst. grünen

    saladin, 04.02.2009 04:09, Antwort auf #24
    #25
    krise würde ich nicht sagen - dass nach einem gefühlten jahrhundert vdbellen eine leichte neuorientierung notwenig wird...da stimme ich dir zu
    ob eva g. die richtige dafür ist? lass ma ihr mal die berühmten 100 tage zeit ;-)

    aber voggenhubers abgang ist es sicher nicht (auch wenn ich es persönlich bedauere da ich seine arbeit in brüssel duchaus schätzte)


  • Re: Krise der öst. grünen

    gruener (Luddit), 04.02.2009 06:08, Antwort auf #25
    #26
    ich denke, es bedarf dringend einer (neu-)definition von krise:

    in der mediengesellschaft ist es unerheblich, ob eine krise wirklich existiert oder ob sie nur herbeigeredet wird.
    entscheidend ist der umstand, ob die handelnden personen genügend angriffsfläche liefern, um aus einer mücke den berühmten elefanten zu kreieren.

    da glawischnig, lunacek und anhang bekanntlich aber kaum ein fettnäpfchen auslassen, ist dieser umstand mehr als hinreichend erfüllt.

    die aktuelle krise der grünen war also bereits faktum, ohne vielleicht wirklich real gewesen zu sein.

    das schlechte krisenmanagement der grünen tut jedoch das übrige, um das anfängliche problem(chen) zu maximieren.
  • Re: Krise der öst. grünen

    Mühle zu, 11.02.2009 17:55, Antwort auf #25
    #27
    > krise würde ich nicht sagen - dass nach einem gefühlten jahrhundert
    > vdbellen eine leichte neuorientierung notwenig wird...da stimme ich dir zu
    > ob eva g. die richtige dafür ist? lass ma ihr mal die berühmten 100 tage
    > zeit ;-)
    >
    > aber voggenhubers abgang ist es sicher nicht (auch wenn ich es persönlich
    > bedauere da ich seine arbeit in brüssel duchaus schätzte)



    Lieber saladin - aber natürlich sind die österreichischen grünen in einer veritablen krise.
    Das beweisen nicht nur die vorgänge um voggenhubers nicht-kandidatur, der rücktritt von lockl (einem der wenigen verbliebenen männer in spitzenpositionen) oder die miserablen ganz aktuellen umfragedaten aus salzburg und kärnten.
    Inzwischen ist es ja sogar so, dass leute aus der partei vertrauliche papiere an das bzö (!!!) weiterleiten; man hat den eindruck, dass die grünen sich seit der übernahme des parteivorsitzes durch eva glawischnig nicht mehr erfangen.
    Im morgigen kurier ist folgendes zu lesen:

    Auf dem Deckblatt steht "unbedingt vertraulich behandeln". Und wenn man das Protokoll der Sitzung der Parlamentsklubleitung der Grünen vom 28. Jänner durchsieht, weiß man auch warum.
    Bei der Sitzung ging es um die Planung und Durchführung politischer Projekte und Kampagnen. Auf Seite zwei des Protokolls findet sich im Unterkapitel "strategische Vorabklärungen" folgende Passage: " Wer ist – ad personam – der "Gegner", dem wir alles "an negativem" umhängen (...). Soll ein Thema "hochgehen" (...), ist der Aufbau einer Auseinandersetzung zwischen Personen unerlässlich. "

    Drunter und drüber
    Wie kam das geheime Sitzungsprotokoll, das dem KURIER vorliegt, an die Öffentlichkeit? Es landete im Postkasten der BZÖ-Bundesparteizentrale in der Wiener Dorotheergasse. "Das zeigt, wie es bei den Grünen drunter und drüber gehen muss, wenn ausgerechnet uns eines ihrer Strategiepapiere zugespielt wird", sagt BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz dem KURIER.

    Ihn empört der Inhalt des Protokolls. "Gerade die Grünen, die sich Menschlichkeit, Frieden und Toleranz auf die Fahnen geheftet haben, verwenden eine Rhetorik, die von Joseph Goebbels stammen könnte." Für Strutz ist das grüne Strategiepapier eine "Anleitung zur Menschenhatz".
    Die Orangen glauben, dass die grüne Strategie bereits in der Causa um den Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf (FPÖ) angewendet wurde: "Was dessen Mitarbeiter gemacht haben mit ihren Bestellungen beim rechtsradikalen 'Aufruhr'-Versand, verurteile ich. Aber die Grünen haben alles der Person Graf umgehängt", sagt Strutz.

    Angehängt an das grüne Sitzungsprotokoll ist das Formular "Projektantrag". Antragsteller müssen unter anderem erklären, was das Ziel und wer der Gegner in einer Kampagne ist. Auch die voraussichtlichen Kosten für den Parlamentsklub müssen angeführt werden. Die Klubleitung entscheidet dann, ob das Projekt bewilligt wird. "Da wird mit Steuergeld Menschenhatz finanziert", sagt Strutz. Er beteuert, dass das BZÖ solche Methoden nicht anwende.


    Zuspitzung
    Der grüne Abgeordnete Dieter Brosz bestätigt dem KURIER, dass das Protokoll echt ist. Was genau meinen die grünen Strategen mit der "Gegner"-Passage? "Es geht um die Frage, wie man einen Konflikt zuspitzt. Man muss einen Kontrahenten finden. Das gehört zur politischen Kommunikation dazu", erklärt Brosz.
    Das sei auch eine Lehre aus dem Präsidentschaftswahlkampf von Barack Obama in den USA. Brosz: "Wir Grünen waren beim Austragen von Konflikten früher zu zurückhaltend."



  • Re: Krise der öst. grünen

    gluz, 11.02.2009 18:32, Antwort auf #27
    #28
    wird ja zeit dass die grünen beginnen zu kapieren wie eine kampäin funktioniert. das niederbügeln des lif im letzten wahlkampf war ja schon ein anfang. am voggenhuber wollten sie das wohl einmal intern ausprobieren. bis sowas rund läuft braucht es aber doch noch einige übung. als nächste ziele würde ich schottermizzi und darabosch vorschlagen, das scheinen die schwächsten glieder der regierung zu sein, zudem mit vielen feinden in den eigenen ministerien, daher ist es sicher relativ einfach zu materialien zu gelangen. von effen und bündlern sollten die grünen besser die finger lassen, weil dort gibts sowieso nichts zu holen, die sind eher das problem der spövp.
  • Re: Krise der öst. grünen

    britta (洋鬼子), 11.02.2009 18:42, Antwort auf #28
    #29
    Also wenn man dein Posting hier so liest --- und sich daran erinnert, wie alles mal begonnen hat, mit einem Volksbegehren des Nobelpreisträgers Konrad Lorenz nämlich --- ein weiter Weg.

    Von den Graugänsen zum Ganslstall in 20 Jahren ...

    Steiler bergab gehts netmal auf der Streif !
  • Re: Krise der öst. grünen

    gluz, 12.02.2009 10:13, Antwort auf #29
    #30
    es ist alles immer eine frage der perspektive.

    ein positiver gründungsmythos mag ja gut und schön sein, aber irgendwann muß eine politische bewegung in der realität ankommen.

    ein gewisses risiko sollte eine oppositionspartei schon eingehen dürfen, ja müssen. mit verlusten muß dabei gerechnet werden, aber die change einen treffer zu landen ist immer da. es ist ja eigentlich völlig egal, ob man mit 5 % oder 10 % in der opposition ist, wirklich interessant wird es erst, wenn man einer der naja sagen wir mittelparteien nahe kommt.
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